Heuschnupfen - alle Jahre wieder

Pünktlich zum Frühjahr startet die Flugsaison der Blütenpollen. Mit den ersten Sträuchern wie Hasel oder die Weide wird es den Allergikern wieder bewusst. Die meisten merken dies erst dann wieder, wenn Bäume, Gräser, Getreide oder Wegrandkräuter zu blühen beginnen.
Meist tränen oder brennen die Augen, der Hals schmerzt, die Nase läuft. Bestimme Medikamente lindern diese Symptome, indem sie die Produktion von Histamin hemmen, der körpereigene Botenstoff, der für Allergiereaktionen verantwortlich ist.
Aber es gibt auch natürliche Methoden, um sich im Akutfall gegen diese Lästigkeit zu wehren. Vielmals helfen sanfte Naturarzneien die Beschwerden zu lindern – oder aber man nimmt sich der Thematik grundlegend an, indem am eine Austestung und Behandlungen mit einem ganzheitlichen Bioresonanzverfahren angeht.
Interessiert Sie eine solche Abklärung, so nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
10 wichtige Tipps, um sich vor Pollenreaktionen zu schützen
1. Die Luft ist rein!
Bei Regenschauer! Ideal! 30 Minuten nach einem Regenguss sind die Pollen aus der Luft gewaschen. Dann wäre es optimal in der Natur! Weniger Blütenstaub hat es auch an windstillen, kühleren Tagen, speziell in Nadelwäldern. Auf dem Feld und in Laubwälder hingegen ist eher Pollenflug angesagt. Beim Lüften von Wohnungen beachten Sie: In der Stadt herrscht morgens zwischen sechs und acht Uhr die niedrigste Pollenkonzentration, auf dem Land zwischen 19 und 24 Uhr.
2. Mit Gelassenheit und Ruhe weniger Reaktionen
Gemäss wissenschaftlichen Studien hat Stress eine viel intensivere Auswirkung bei Allergiereaktionen. Psychische Belastungen und emotionaler Stress intensivieren die Symptome massiv und man reagiert noch stärker auf die Pollen. Deshalb gilt: Ruhe, Entspannung und Gelassenheit tragen positiv zur Allergiereduzierung bei!
3. Pollenreduktion im Wohnbereichen
Feuchtes Wischen und häufiges Staubsagen eliminieren Blütenstaub aus der Wohnung. Pollen-Schutzgitter vor den Fenstern halten einen Grossteil der Pollen ab. Wechseln Sie Ihre Kleider immer beim Nachhause kommen und bewahren sie diese nicht im Wohn- und Schlafbereich auf.
4. Minderung durch Duschen
Bei Heimkehr oder vor dem Schlafengehen hilft eine Dusche, den Blütenstaub von Haut und Haar zu entfernen. Eincremen mit reichhaltigen Bodylotionen können guten Schutz bieten, da Pollen über winzige Öffnungen der Haarfollikel durch die Haut in den Körper gelangen können.
5. Linderung durch energetische Behandlungen
Akupunktur und andere energetische Behandlungen können eine rasche, vorübergehende Linderung bringen.
6. Kneippsche Anwendungen
Bei Heuschnupfen bringen kalte Gesichtsgüsse nach Kneipp Linderung. Ablauf: erst die Stirn mit der Dusche abbrausen, dann die rechte Gesichtshälfte, danach die linke. Dann das ganze Gesicht in Kreisen abduschen. Ebenso kühle Fussbäder oder Güsse sind sehr hilfreich
7. Hilfe mit der Ernährung
Rohe Zwiebeln ins Essen geben, da diese die Histaminausschüttung hemmen. Sonnenblumenkerne, Nüsse und Käse enthalten viel Zink. Dieses Spurenelement erschwert das Andocken der Pollen an die Schleimhaut. Auch probiotische Bakterienkulturen im Joghurt können helfen, überschießende Immunreaktionen zu regulieren.
8. Helfer aus der Natur
Brennnesseltee wirkt harntreibend und blockiert die Produktion von Histamin. Hand- und Fussbäder mit Kräutermischungen wirken stark lindernd. Spagyrische Essenzen mit Cardiospermum, Propolis, helfen rasch und können über längere Zeit genutzt werden. Homöopathika wie Luffa, Allium cepa, Euphrasia, Sabal, Galphimia glauca können gute Helfer sein.
9. Urlaub währen dem Pollenflug
Fliegen Sei den Pollen davon! Ein Urlaub am Meer oder auch im Hochgebirge ist eine Erholung für den Körper. Bei Autofahrten helfen Pollenfilter in der Lüftungsanlage des Autos.
10. Sonnen-und Schutzbrillen
Getönte Gläser oder noch besser Sportbrillen helfen, sich vor dem Blütenstaub und der Lichtempfindlichkeit der Augen zu schützen.
Ganzheitliche Austestung und Behandlung
Lassen Sie sich in unserer Naturheilpraxis entsprechend austesten. Versuchen Sie mit dem Therapeuten die Ursache Ihrer Pollenreaktionen zu ermitteln. Gezielte Therapiebehandlungen können Ihre Allergien vollständig beseitigen.
Meist tränen oder brennen die Augen, der Hals schmerzt, die Nase läuft. Bestimme Medikamente lindern diese Symptome, indem sie die Produktion von Histamin hemmen, der körpereigene Botenstoff, der für Allergiereaktionen verantwortlich ist.
Aber es gibt auch natürliche Methoden, um sich im Akutfall gegen diese Lästigkeit zu wehren. Vielmals helfen sanfte Naturarzneien die Beschwerden zu lindern – oder aber man nimmt sich der Thematik grundlegend an, indem am eine Austestung und Behandlungen mit einem ganzheitlichen Bioresonanzverfahren angeht.
Interessiert Sie eine solche Abklärung, so nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
10 wichtige Tipps, um sich vor Pollenreaktionen zu schützen
1. Die Luft ist rein!
Bei Regenschauer! Ideal! 30 Minuten nach einem Regenguss sind die Pollen aus der Luft gewaschen. Dann wäre es optimal in der Natur! Weniger Blütenstaub hat es auch an windstillen, kühleren Tagen, speziell in Nadelwäldern. Auf dem Feld und in Laubwälder hingegen ist eher Pollenflug angesagt. Beim Lüften von Wohnungen beachten Sie: In der Stadt herrscht morgens zwischen sechs und acht Uhr die niedrigste Pollenkonzentration, auf dem Land zwischen 19 und 24 Uhr.
2. Mit Gelassenheit und Ruhe weniger Reaktionen
Gemäss wissenschaftlichen Studien hat Stress eine viel intensivere Auswirkung bei Allergiereaktionen. Psychische Belastungen und emotionaler Stress intensivieren die Symptome massiv und man reagiert noch stärker auf die Pollen. Deshalb gilt: Ruhe, Entspannung und Gelassenheit tragen positiv zur Allergiereduzierung bei!
3. Pollenreduktion im Wohnbereichen
Feuchtes Wischen und häufiges Staubsagen eliminieren Blütenstaub aus der Wohnung. Pollen-Schutzgitter vor den Fenstern halten einen Grossteil der Pollen ab. Wechseln Sie Ihre Kleider immer beim Nachhause kommen und bewahren sie diese nicht im Wohn- und Schlafbereich auf.
4. Minderung durch Duschen
Bei Heimkehr oder vor dem Schlafengehen hilft eine Dusche, den Blütenstaub von Haut und Haar zu entfernen. Eincremen mit reichhaltigen Bodylotionen können guten Schutz bieten, da Pollen über winzige Öffnungen der Haarfollikel durch die Haut in den Körper gelangen können.
5. Linderung durch energetische Behandlungen
Akupunktur und andere energetische Behandlungen können eine rasche, vorübergehende Linderung bringen.
6. Kneippsche Anwendungen
Bei Heuschnupfen bringen kalte Gesichtsgüsse nach Kneipp Linderung. Ablauf: erst die Stirn mit der Dusche abbrausen, dann die rechte Gesichtshälfte, danach die linke. Dann das ganze Gesicht in Kreisen abduschen. Ebenso kühle Fussbäder oder Güsse sind sehr hilfreich
7. Hilfe mit der Ernährung
Rohe Zwiebeln ins Essen geben, da diese die Histaminausschüttung hemmen. Sonnenblumenkerne, Nüsse und Käse enthalten viel Zink. Dieses Spurenelement erschwert das Andocken der Pollen an die Schleimhaut. Auch probiotische Bakterienkulturen im Joghurt können helfen, überschießende Immunreaktionen zu regulieren.
8. Helfer aus der Natur
Brennnesseltee wirkt harntreibend und blockiert die Produktion von Histamin. Hand- und Fussbäder mit Kräutermischungen wirken stark lindernd. Spagyrische Essenzen mit Cardiospermum, Propolis, helfen rasch und können über längere Zeit genutzt werden. Homöopathika wie Luffa, Allium cepa, Euphrasia, Sabal, Galphimia glauca können gute Helfer sein.
9. Urlaub währen dem Pollenflug
Fliegen Sei den Pollen davon! Ein Urlaub am Meer oder auch im Hochgebirge ist eine Erholung für den Körper. Bei Autofahrten helfen Pollenfilter in der Lüftungsanlage des Autos.
10. Sonnen-und Schutzbrillen
Getönte Gläser oder noch besser Sportbrillen helfen, sich vor dem Blütenstaub und der Lichtempfindlichkeit der Augen zu schützen.
Ganzheitliche Austestung und Behandlung
Lassen Sie sich in unserer Naturheilpraxis entsprechend austesten. Versuchen Sie mit dem Therapeuten die Ursache Ihrer Pollenreaktionen zu ermitteln. Gezielte Therapiebehandlungen können Ihre Allergien vollständig beseitigen.
Das Allergieset für Insektengiftallergiker

Wann sind die Tiere am aktivsten?
Im Sommer ist nicht nur Hochsaison für Stechmücken, Fliegen, Bremsen, sondern auch für Bienen, Wespen und deren Verwandte Hummeln und Hornissen.
Die meisten Menschen scheuen ihre schmerzhaften Stiche. Insektengiftallergiker haben dazu doppelt Grund. Für sie bedeutet ein Bienen- oder Wespenstich eine lebensbedrohliche Situation.
Wie setzt sich die Giftmischung zusammen?
Die im Insektengift enthaltenen biogenen Amine wie Histamin, Dopamin und andere Enzyme (z.B. Phospholipasen) sowie Hyaluridonsäure verursachen Schmerz, Juckreiz, Rötungen und Schwellungen an der Einstichstelle. Sie schädigen die Zellen und erhöhen die Durchlässigkeit der Gefässwände, was zu einer beschleunigten Ausbreitung des Gifts führt. Phospholipasen und Hyaluronidasen wirken als Hauptsächliche Allergieauslöser, im Bienengift noch zusätzlich ein Eiweissstoff namens Mellitin.
Wie kann ich die Biene von einer Wespe unterscheiden?
Es gibt Allergiker, die nur auf Bienen- oder nur auf Wespengift allergisch reagieren. In diesem Falle ist es von für die Betroffenen essentiell das Tier bereits vor dem Stich zu identifizieren.
Der meist in den Warnfarben gelb und schwarz gehaltene Körper einer Wespe erscheint schlanker, weniger behaart und hat, wie es der Name schon sagt, eine Wespentaille. Im Gegensatz zu dem saugenden Mundwerkzeug einer Biene verfügt eine Wespe über ein Beisswerkzeug, mit dem sie hauptsächlich Insekten verzehrt. Manche Wespenarten mögen aber auch Fleisch und Süsses. Bienen hingegen nur Blütenpollen und Nektar. Bienen kommen in braun dahergeschwirrt und sind kaum aggressiv, was man von Wespen nicht immer behaupten kann.
Spätestens wenn das Tier zusticht, weiss man, um welches es sich handelt: Der Wespenstich hinterlässt keinen Stachel, bei der Biene hingegen verbleibt der Stachel inklusive Giftblase in der Einstichstelle. Ein Verlust, den die Biene nicht überlebt.
Bin ich allergisch gegen Bienen- oder Wespengift?
Mehrere Stiche gleichzeitig können selbst beim Nichtallergiker infolge der Giftwirkung zu stärkeren Lokal- und auch Allgemeinreaktionen wie Blutdruckabfall führen.
Echte Insektengiftallergiker zeigen aber bereits innerhalb weniger Minuten nach dem Stich einige folgender Symptome:
Der Verdacht auf eine allergische Reaktion sollte bereits dann aufkeimen, wenn die Lokalreaktion auffallen schnell eintritt und sich mehr als Handtellergrösse ausweitet oder wenn nur schon eine der oben genannten Allgemeinreaktionen auftritt. Wichtig ist, dass man dann sofort erste Hilfe leistet. Anschliessend sollte ein Allgergietest durchgeführt werden, um zu sehen, auf welche Insektengifte man allergisch reagiert. Bei Bedarf wird ein Notfallset verschrieben oder gar eine spezifische Immuntherapie eingeleitet.
Was tun nach einem Bienen- oder Wespenstich?
Eine fachgerechte Versorgung ist auch bei Nichtallergikern nötig:
Spezialset für Allergiker
Allgemeinmassnahmen reichen für Insektenallergiker nicht aus. Sie sollten stets eine Notfallausrüstung mit sich führen, deren Handhabung sie vertraut sein müssen. Diese besteht in der Regel aus einem leicht einnehmbaren Kortisonpräparat und einem rasch wirkenden Antihistaminikum, üblicherweise in Tablettenform. Beide Medikamente wirken abschwellend und entzündungshemmend, genügen jedoch nicht, um bei einer schweren allergischen Reaktion den Kreislauf zu stabilisieren. Deshalb ist Adrenalin ebenfalls Bestandteil des gängigen Notfallsets. Bereits beim ersten Anzeichen einer allergischen Reaktion wird mit dem Autoinjektor das Adrenalin vom Betroffenen selbst oder einer anderen Person direkt in den Muskel gespritzt. Deshalb ist es wichtig, dass die Betroffenen ihr Umfeld über ihre Allergie und notwendige Massnahmen bei Bienen- oder Wespenstichen informieren.
Wie gehe ich den Gefahrenquellen am besten aus dem Weg?
Bienen und Wespen halten sich bevorzugt auf blühenden Wiesen, im Freien liegende Nahrungsmittel, Fallobst und Erdlöcher auf. Die Tiere mögen auch Düfte wie z.B. von Parfums, parfumierten Kosmetika und Schweiss. Ebenfalls werden sie von bunten Kleidern angezogen. Vieles davon lässt sich vermeiden oder umgehen. Trinken aus offenen Gläsern oder Dosen, barfuss laufen, hektische, fuchtelnde Bewegungen vermeiden. Fliegengitter schützen das Innere eines Hauses vor der „gestreiften Gefahr“.
Gibt es eine Therapie?
Ja, sie nennt sich SIT. Bei der spezifischen Immuntherapie (SIT, Hyposensibilisierung, „Allergie-Impfung“) wird eine definierte Dosis des allergieauslösenden Stoffes unter die Haut gespritzt, um dem Immunsystem eine Toleranz gegenüber dem eigentlich harmlosen Allergen „anzuerziehen“. Eine solche Impfkur dauert in der Regel einige Jahre, kann aber unter ärztlicher Überwachung in einem Schnellverfahren absolviert werden. Ihre Erfolgsrate liegt gerade bei Insektengift in einem sehr hohen Bereich.
Sind alternative Therapiemöglichkeiten vorhanden?
Sehr gute Erfahrungen mit nachhaltiger Dauerwirkung hat man mit bestimmten Bioinformationsverfahren (Bioresonanz) gemacht. Bei diesen Methoden ist vor allem wichtig, einen Bioinformations-Therapeuten zu finden, der eine ursachenbezogene (kausale) Behandlung durchführt und nicht wie meist nur ein symptomausleitendes Verfahren anwendet.
Wir Therapeuten der Gesundheitspraxis Schuler gehen ganzheitlich vor, das heisst, wir berücksichtigen Körper, Geist und Seele gleichermassen und stimmen die Therapie individuell auf Sie ab. Gerne beraten wir Sie diesbezüglich ausführlicher und freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Gesundheitspraxis.
Im Sommer ist nicht nur Hochsaison für Stechmücken, Fliegen, Bremsen, sondern auch für Bienen, Wespen und deren Verwandte Hummeln und Hornissen.
Die meisten Menschen scheuen ihre schmerzhaften Stiche. Insektengiftallergiker haben dazu doppelt Grund. Für sie bedeutet ein Bienen- oder Wespenstich eine lebensbedrohliche Situation.
Wie setzt sich die Giftmischung zusammen?
Die im Insektengift enthaltenen biogenen Amine wie Histamin, Dopamin und andere Enzyme (z.B. Phospholipasen) sowie Hyaluridonsäure verursachen Schmerz, Juckreiz, Rötungen und Schwellungen an der Einstichstelle. Sie schädigen die Zellen und erhöhen die Durchlässigkeit der Gefässwände, was zu einer beschleunigten Ausbreitung des Gifts führt. Phospholipasen und Hyaluronidasen wirken als Hauptsächliche Allergieauslöser, im Bienengift noch zusätzlich ein Eiweissstoff namens Mellitin.
Wie kann ich die Biene von einer Wespe unterscheiden?
Es gibt Allergiker, die nur auf Bienen- oder nur auf Wespengift allergisch reagieren. In diesem Falle ist es von für die Betroffenen essentiell das Tier bereits vor dem Stich zu identifizieren.
Der meist in den Warnfarben gelb und schwarz gehaltene Körper einer Wespe erscheint schlanker, weniger behaart und hat, wie es der Name schon sagt, eine Wespentaille. Im Gegensatz zu dem saugenden Mundwerkzeug einer Biene verfügt eine Wespe über ein Beisswerkzeug, mit dem sie hauptsächlich Insekten verzehrt. Manche Wespenarten mögen aber auch Fleisch und Süsses. Bienen hingegen nur Blütenpollen und Nektar. Bienen kommen in braun dahergeschwirrt und sind kaum aggressiv, was man von Wespen nicht immer behaupten kann.
Spätestens wenn das Tier zusticht, weiss man, um welches es sich handelt: Der Wespenstich hinterlässt keinen Stachel, bei der Biene hingegen verbleibt der Stachel inklusive Giftblase in der Einstichstelle. Ein Verlust, den die Biene nicht überlebt.
Bin ich allergisch gegen Bienen- oder Wespengift?
Mehrere Stiche gleichzeitig können selbst beim Nichtallergiker infolge der Giftwirkung zu stärkeren Lokal- und auch Allgemeinreaktionen wie Blutdruckabfall führen.
Echte Insektengiftallergiker zeigen aber bereits innerhalb weniger Minuten nach dem Stich einige folgender Symptome:
- Juckreiz an Handinnenflächen, Fußsohlen oder behaarten Körperstellen bzw. starker Juckreiz und Rötung am ganzen Körper
- Nesselausschlag auf der Haut
- Schwellungen im Gesicht und am Hals
- Schnupfen, verlegte Nase
- juckende, gerötete, tränende Augen
- Schwindel, Schweißausbruch, Herzrasen und Todesangst
- Übelkeit, ev. auch Erbrechen
- Schluck- und Sprechbeschwerden, Husten, Atemnot
- Schwächegefühl bis hin zum anaphylaktischen Schock mit Kollaps und Bewusstlosigkeit
Der Verdacht auf eine allergische Reaktion sollte bereits dann aufkeimen, wenn die Lokalreaktion auffallen schnell eintritt und sich mehr als Handtellergrösse ausweitet oder wenn nur schon eine der oben genannten Allgemeinreaktionen auftritt. Wichtig ist, dass man dann sofort erste Hilfe leistet. Anschliessend sollte ein Allgergietest durchgeführt werden, um zu sehen, auf welche Insektengifte man allergisch reagiert. Bei Bedarf wird ein Notfallset verschrieben oder gar eine spezifische Immuntherapie eingeleitet.
Was tun nach einem Bienen- oder Wespenstich?
Eine fachgerechte Versorgung ist auch bei Nichtallergikern nötig:
- Bei Bienenstichen den Stachel mitsamt Giftsack vorsichtig (z.B. mit einer Pinzette) entfernen, möglichst ohne letzteren dabei auszudrücken
- Die Stichstelle zwecks Abschwellung kühlen, z.B. mit Eiswürfeln, kalten Kompressen o.ä.
- Gegen den Juckreiz helfen in Drogerien und Apotheken frei käufliche Salben oder Gele, sogenannte Antihistaminika.
- Starke Reaktionen erfordern vom Arzt verschriebene Salben, Cremes oder Lotionen mit einem Corticoid; für infizierte Stichstellen antibiotikahaltige Salben oder Puder.
- Stiche im Mund oder Hals müssen sofort gekühlt (z.B. Eiswürfel lutschen) und notärztlich (Tel.: 144) versorgt werden (Erstickungsgefahr!).
Spezialset für Allergiker
Allgemeinmassnahmen reichen für Insektenallergiker nicht aus. Sie sollten stets eine Notfallausrüstung mit sich führen, deren Handhabung sie vertraut sein müssen. Diese besteht in der Regel aus einem leicht einnehmbaren Kortisonpräparat und einem rasch wirkenden Antihistaminikum, üblicherweise in Tablettenform. Beide Medikamente wirken abschwellend und entzündungshemmend, genügen jedoch nicht, um bei einer schweren allergischen Reaktion den Kreislauf zu stabilisieren. Deshalb ist Adrenalin ebenfalls Bestandteil des gängigen Notfallsets. Bereits beim ersten Anzeichen einer allergischen Reaktion wird mit dem Autoinjektor das Adrenalin vom Betroffenen selbst oder einer anderen Person direkt in den Muskel gespritzt. Deshalb ist es wichtig, dass die Betroffenen ihr Umfeld über ihre Allergie und notwendige Massnahmen bei Bienen- oder Wespenstichen informieren.
Wie gehe ich den Gefahrenquellen am besten aus dem Weg?
Bienen und Wespen halten sich bevorzugt auf blühenden Wiesen, im Freien liegende Nahrungsmittel, Fallobst und Erdlöcher auf. Die Tiere mögen auch Düfte wie z.B. von Parfums, parfumierten Kosmetika und Schweiss. Ebenfalls werden sie von bunten Kleidern angezogen. Vieles davon lässt sich vermeiden oder umgehen. Trinken aus offenen Gläsern oder Dosen, barfuss laufen, hektische, fuchtelnde Bewegungen vermeiden. Fliegengitter schützen das Innere eines Hauses vor der „gestreiften Gefahr“.
Gibt es eine Therapie?
Ja, sie nennt sich SIT. Bei der spezifischen Immuntherapie (SIT, Hyposensibilisierung, „Allergie-Impfung“) wird eine definierte Dosis des allergieauslösenden Stoffes unter die Haut gespritzt, um dem Immunsystem eine Toleranz gegenüber dem eigentlich harmlosen Allergen „anzuerziehen“. Eine solche Impfkur dauert in der Regel einige Jahre, kann aber unter ärztlicher Überwachung in einem Schnellverfahren absolviert werden. Ihre Erfolgsrate liegt gerade bei Insektengift in einem sehr hohen Bereich.
Sind alternative Therapiemöglichkeiten vorhanden?
Sehr gute Erfahrungen mit nachhaltiger Dauerwirkung hat man mit bestimmten Bioinformationsverfahren (Bioresonanz) gemacht. Bei diesen Methoden ist vor allem wichtig, einen Bioinformations-Therapeuten zu finden, der eine ursachenbezogene (kausale) Behandlung durchführt und nicht wie meist nur ein symptomausleitendes Verfahren anwendet.
Wir Therapeuten der Gesundheitspraxis Schuler gehen ganzheitlich vor, das heisst, wir berücksichtigen Körper, Geist und Seele gleichermassen und stimmen die Therapie individuell auf Sie ab. Gerne beraten wir Sie diesbezüglich ausführlicher und freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Gesundheitspraxis.
Mückenstiche

Wer kennt sie nicht, die lästigen Stechmücken, die einem das Leben schwer machen und die Ferien vermiesen können.
Ist es warm und feucht, gibt es besonders viele Mücken. Aktiv werden diese abends und nachts.
Sobald es wieder trockener wird, geht die Zahl der Stechmücken zurück. Wird es draussen kühler, suchen diese Tiere Wärme und kommen ins Haus. So hilft es nur Netze an Fenster und Türen anzubringen oder diese zu schliessen.
Sobald es wieder trockener wird, geht die Zahl der Stechmücken zurück. Wird es draussen kühler, suchen diese Tiere Wärme und kommen ins Haus. So hilft es nur Netze an Fenster und Türen anzubringen oder diese zu schliessen.
Mücken lieben mein Blut mehr als das meiner Schwester, warum?
Nicht jeder Mensch ist gleich attraktiv für die Stechmücke. Das hängt vor allem mit der Zusammensetzung der Milch- und Fettsäuren im Schweiss ab. Der Schutz vor Mücken beginnt daher bereits mit der richtigen Kleidung. Tragen Sie feste Kleider, vor allem über die Gelenke und meiden Sie schwarze Kleidungsstücke.
Einige Personen haben auch beobachtet, dass Raucher weniger von den Tieren gestochen werden als Nichtraucher.
Zur Vorbeugung
Die Belästigung der Mücken kann durch die Gabe von Staphisagria D3, 3 mal täglich je 3 Globuli, vorgebeugt werden. Ansonsten kann man nur die Verwendung der klassischen Sprays empfehlen.
Nach dem Stechen
Hat die Mücke dennoch zugestochen, hilft vor allem die Kühlung der betroffenen Stelle. Versuchen Sie nicht zu kratzen, um die Gefahr einer bakteriellen Infektion zu vermeiden.
Um den Juckreiz an den Stichstellen zu verringern, nehmen Sie Parapic oder Staphisagria C30 fünf mal täglich. Falls dies nicht anschlägt, wechseln Sie zu Berberis vulgaris C30. Zusätzlich können Sie die Halicar Salbe (DHU) auf die Einstichstelle tupfen (5 mal täglich). Falls die Beschwerden unerträglich werden und die Einstichstellen entzündet sind, besorgen Sie sich eine Hydrokortisonsalbe.
Gesund Grillen

In der Sommerzeit gehört grillen zu unserem Alltag. In den letzten Jahren ist das Grillen sogar richtiggehend zum Kult geworden. Mit dem richtigen Grill kann man sogar fast alles, was man sonst in der Küche macht, auch auf dem Balkon oder im Garten zubereiten.
Damit Ihr Hobby oder Vergnügen nicht zum gefährlichen Abenteuer wird, sollten einige Punkte beachtet werden:
Viel Spaß beim Grillen und einen guten Appetit wünschen wir Ihnen!
Damit Ihr Hobby oder Vergnügen nicht zum gefährlichen Abenteuer wird, sollten einige Punkte beachtet werden:
- Qualitative robuste und vor allem, kippsichere Grillgeräte verwenden
- Nie mit Spiritus, Benzin, Terpentin oder ähnlichem versuchen Holzkohle oder Brenngut anzuzünden. Gebrauchen Sie dazu spezielle Anzündpasten oder –Flüssigkeiten.
- Grillhandschuhe und Grillzangen benutzen
- Tragen Sie Kleidung. Nie mit blossem Oberkörper grillieren (Funkenflug).
- Kinder nie in der Nähe des Grills spielen lassen
- Wasser oder Sand bereitstellen, falls das Feuer schnell gelöscht werden muss
- Verbrennungen sofort und mindestens 15 Minuten mit Wasser oder Kühlpads kühlen
- Fett, Marinade und Bier sollten nicht mit Glut in Kontakt kommen (Rauchentstehung)
- Um das Grillgut vor krebserregenden Stoffen im Rauch zu schützen, Speisen in Aluminiumfolie geben
- Geräucherte Lebensmittel sollten nicht noch zusätzlich gegrillt werden
- Der Abstand zwischen Grillrost und Glut sollte mindestens 10 cm betragen
- Je mehr Fett in die Glut tropft, desto mehr Schadstoffe entstehen (indirekte Hitze im Grill besser)
- Nichts anbrennen lassen. Verbranntes Grillgut nicht konsumieren!
- Frische Kräuter verbrennen in der Hitze, daher erst kurz vor Ende der Grillzeit aufstreuen
- Das Fleisch erst nach dem Grillen salzen, da sonst Wasser und lösliche Nährstoffe austreten und das Fleisch trocken wird
Viel Spaß beim Grillen und einen guten Appetit wünschen wir Ihnen!