Sommer
Sommerhitze - Gesundheitstipps

Bei 30 Grad cool bleiben
Egal ob im Büro oder zu Hause, es ist einfach überall heiss. Und wer kein Ventilator oder Klimaanlage zur Hand hat, der fühlt sich schnell wie gekocht.
Wie kann ich gegen diese Gegebenheiten vorgehen?
Das oberste Gebot bei heissem Wetter ist viel zu trinken – am besten Wasser. Zur Mittagszeit zwischen 11 und 15 Uhr keine körperlichen Aktivitäten machen. Das Stichwort heisst: Siesta.
Hitze und Kälte treiben den Schweiss auf die Stirn
Eisgekühlte Drinks, erfrischende Desserts und Eis am Stiel – alles, was wir im Sommer essen und trinken soll möglichst aus dem Kühlschrank kommen. Ein Irrtum! Statt der ersehnten Abkühlung steigert eine ungeahnte Hitzewelle in uns hoch. Das Gleiche passiert, wenn die Suppe zu heiß ist. Wir sind schweißgebadet, noch bevor der Teller leer ist. Hinter den Schweißausbrüchen steckt das Wärmeregulierungssystem des Körpers. Denn es versucht unsere Körpertemperatur bei 37 Grad zu halten. Denn zu kalte Getränke oder heiße Speisen empfindet der Körper als Temperaturschock. Er steckt spontan viel Energie in die Eisschmelze oder im anderen Fall in die körpereigene Klimaanlage und das bringt uns kräftig ins Schwitzen.
Cooldown mit Essen und Trinken
Wer Abkühlung braucht, sollte zu leicht gekühlten Suppen wie Gazpacho greifen. Diese Siesta-Suppe ist gleich vielfach wirksam gegen Sommerprobleme: Sie ersetzt Salze, Vitamine und Mineralstoffe, die dem Körper beim Schwitzen verloren gehen. Insgesamt kann der Flüssigkeitsbedarf an heißen Tagen auf drei bis vier Liter steigen. Neben Wasser kommen dafür auch Kräuter- und Früchtetees, Fruchtschorle oder Buttermilch und Molke in Frage. Wer nicht so viel trinken mag, kann auch Melonen oder Salate essen. Sie bestehen zu 95 Prozent aus Wasser.
Schwitzen – das Kühlsystem unseres Körpers
Viele empfinden es als unangenehm: das Schwitzen. Könnten wir jedoch nicht schwitzen würde unser Körper überhitzen und kollabieren. Schwitzen ist der Versuch des Körpers, die Körpertemperatur mit einem feuchten Film auf der Haut abzukühlen. Auf der Körperoberfläche kann der Schweiß verdunsten, was einen Kühleffekt hat. Allerdings kann das System versagen: zum Beispiel bei sehr hohen Temperaturen und gleichzeitiger körperlicher Anstrengung. Die Folge: Erschöpfung und Kreislaufprobleme. Die Körpertemperatur kann sogar auf Werte von über 40 Grad ansteigen, sodass ein Hitzschlag droht. Scheint die Sonne zu lange auf den Kopf, kann es zu einem Sonnenstich kommen. In den meisten Fällen ist ein Notarzt gefragt, denn unbehandelt kann der Betroffene sterben.
Trinken, trinken, trinken
Ohne Schwitzen würde unser Kühlsystem versagen. Schwitzen jedoch, entzieht dem Körper Wasser, daher ist es enorm wichtig, dass wir unseren Körper ausreichend mit Wasser versorgen. Zwei bis vier Liter am Tag sollten es sein, besonders an heissen Tagen wird mehr empfohlen. Ab und zu ein kühles Bier kann von Vorteil sein, da es dem Organismus die rausgeschwitzten Mineralstoffe wieder zurückgibt. Der einzige Nachteil: Alkohol entzieht dem Körper Wasser. Daher immer darauf bedacht sein die gleiche Menge an Wasser zu sich zu nehmen, wenn man ein Bier geniesst.
Sonnenbrand und dicke Beine
Zeigen Sie der Sonne zu lange zu viel Haut, droht ein Sonnenbrand. Braun sein gilt als schick - doch ein Sonnenbrand kann sehr schmerzhaft sein. Außerdem drohen Spätfolgen wie Hautkrebs und schnelle Hautalterung. Deshalb sollte man im Sommer vor allem die Mittagssonne meiden. Bei der Hitze können auch die Beine anschwellen. Durch den Wasserverlust beim Schwitzen fließt das Blut langsamer, vor allem in den Beinen kommt es dann zu Stauungen. Betroffen sind Menschen, die sich wenig bewegen und wenig trinken. Steigt die Schwellung über die Knöchel hinaus an und kommt sie immer wieder vor, sollte man sich jedoch an einen Arzt wenden, da ein Venenleiden vorliegen könnte.
Bloss keinen Sportgeist entwickeln
Sport treiben ist zwar gesund, im Sommer jedoch besteht die Gefahr, dass Sie Ihrem Körper mehr Schaden als Nutzen zufügen. Durch die Anstrengung bei der Hitze wird die Körpertemperatur noch weiter in die Höhe getrieben, noch mehr Wasser wird verbraucht um den Organismus runterzukühlen. Bis zum Hitzschlag ist es dann nicht mehr weit. Möchten Sie dennoch Sport treiben empfehlen wir dies an den kühleren Tageszeiten, wie den Morgen- oder Abendstunden zu tun.
Egal ob im Büro oder zu Hause, es ist einfach überall heiss. Und wer kein Ventilator oder Klimaanlage zur Hand hat, der fühlt sich schnell wie gekocht.
Wie kann ich gegen diese Gegebenheiten vorgehen?
Das oberste Gebot bei heissem Wetter ist viel zu trinken – am besten Wasser. Zur Mittagszeit zwischen 11 und 15 Uhr keine körperlichen Aktivitäten machen. Das Stichwort heisst: Siesta.
Hitze und Kälte treiben den Schweiss auf die Stirn
Eisgekühlte Drinks, erfrischende Desserts und Eis am Stiel – alles, was wir im Sommer essen und trinken soll möglichst aus dem Kühlschrank kommen. Ein Irrtum! Statt der ersehnten Abkühlung steigert eine ungeahnte Hitzewelle in uns hoch. Das Gleiche passiert, wenn die Suppe zu heiß ist. Wir sind schweißgebadet, noch bevor der Teller leer ist. Hinter den Schweißausbrüchen steckt das Wärmeregulierungssystem des Körpers. Denn es versucht unsere Körpertemperatur bei 37 Grad zu halten. Denn zu kalte Getränke oder heiße Speisen empfindet der Körper als Temperaturschock. Er steckt spontan viel Energie in die Eisschmelze oder im anderen Fall in die körpereigene Klimaanlage und das bringt uns kräftig ins Schwitzen.
Cooldown mit Essen und Trinken
Wer Abkühlung braucht, sollte zu leicht gekühlten Suppen wie Gazpacho greifen. Diese Siesta-Suppe ist gleich vielfach wirksam gegen Sommerprobleme: Sie ersetzt Salze, Vitamine und Mineralstoffe, die dem Körper beim Schwitzen verloren gehen. Insgesamt kann der Flüssigkeitsbedarf an heißen Tagen auf drei bis vier Liter steigen. Neben Wasser kommen dafür auch Kräuter- und Früchtetees, Fruchtschorle oder Buttermilch und Molke in Frage. Wer nicht so viel trinken mag, kann auch Melonen oder Salate essen. Sie bestehen zu 95 Prozent aus Wasser.
Schwitzen – das Kühlsystem unseres Körpers
Viele empfinden es als unangenehm: das Schwitzen. Könnten wir jedoch nicht schwitzen würde unser Körper überhitzen und kollabieren. Schwitzen ist der Versuch des Körpers, die Körpertemperatur mit einem feuchten Film auf der Haut abzukühlen. Auf der Körperoberfläche kann der Schweiß verdunsten, was einen Kühleffekt hat. Allerdings kann das System versagen: zum Beispiel bei sehr hohen Temperaturen und gleichzeitiger körperlicher Anstrengung. Die Folge: Erschöpfung und Kreislaufprobleme. Die Körpertemperatur kann sogar auf Werte von über 40 Grad ansteigen, sodass ein Hitzschlag droht. Scheint die Sonne zu lange auf den Kopf, kann es zu einem Sonnenstich kommen. In den meisten Fällen ist ein Notarzt gefragt, denn unbehandelt kann der Betroffene sterben.
Trinken, trinken, trinken
Ohne Schwitzen würde unser Kühlsystem versagen. Schwitzen jedoch, entzieht dem Körper Wasser, daher ist es enorm wichtig, dass wir unseren Körper ausreichend mit Wasser versorgen. Zwei bis vier Liter am Tag sollten es sein, besonders an heissen Tagen wird mehr empfohlen. Ab und zu ein kühles Bier kann von Vorteil sein, da es dem Organismus die rausgeschwitzten Mineralstoffe wieder zurückgibt. Der einzige Nachteil: Alkohol entzieht dem Körper Wasser. Daher immer darauf bedacht sein die gleiche Menge an Wasser zu sich zu nehmen, wenn man ein Bier geniesst.
Sonnenbrand und dicke Beine
Zeigen Sie der Sonne zu lange zu viel Haut, droht ein Sonnenbrand. Braun sein gilt als schick - doch ein Sonnenbrand kann sehr schmerzhaft sein. Außerdem drohen Spätfolgen wie Hautkrebs und schnelle Hautalterung. Deshalb sollte man im Sommer vor allem die Mittagssonne meiden. Bei der Hitze können auch die Beine anschwellen. Durch den Wasserverlust beim Schwitzen fließt das Blut langsamer, vor allem in den Beinen kommt es dann zu Stauungen. Betroffen sind Menschen, die sich wenig bewegen und wenig trinken. Steigt die Schwellung über die Knöchel hinaus an und kommt sie immer wieder vor, sollte man sich jedoch an einen Arzt wenden, da ein Venenleiden vorliegen könnte.
Bloss keinen Sportgeist entwickeln
Sport treiben ist zwar gesund, im Sommer jedoch besteht die Gefahr, dass Sie Ihrem Körper mehr Schaden als Nutzen zufügen. Durch die Anstrengung bei der Hitze wird die Körpertemperatur noch weiter in die Höhe getrieben, noch mehr Wasser wird verbraucht um den Organismus runterzukühlen. Bis zum Hitzschlag ist es dann nicht mehr weit. Möchten Sie dennoch Sport treiben empfehlen wir dies an den kühleren Tageszeiten, wie den Morgen- oder Abendstunden zu tun.
Sommer-Erkrankungen

Endlich ist Ferienzeit – trotzdem fühlen Sie sich nicht gut?
Mit ein wenig Umsicht und Vorsorge lassen sich die häufigsten Sommerkrankheiten vermeiden.
„Passiert“ es dennoch, finden Sie hier eine Auflistung typischer Symptome.
Schwere Beine, geschwollene Füsse
In der Sommerhitze macht sich selbst eine leichte Venenschwäche durch Schwellungen, Schmerzen und Müdigkeit der Beine bemerkbar. Kühlende Wickel, ein kühles Fussbad oder das Hochlagern der Füsse kann Abhilfe schaffen. Bestimmte Cremes helfen dabei, fragen Sie Ihren Apotheker.
Blasenentzündung
Zu lang im nassen Badezeug, schmutzige Toiletten, verkeimtes Badewasser, zu leichte Kleidung am Abend, sexuelle Aktivität – und die brennenden Schmerzen beim Wasserlassen, der vermehrte Harndrang und die Krämpfe sind da. Haben Sie bereits schmerzen, trinken Sie viel harntreibende Getränke und Preisselbeersaft und suchen im Notfall einen Arzt auf.
Halsschmerzen
Halsschmerzen sind auch im Sommer nicht selten. Sie treten im Zusammenhang mit Erkältungen typischerweise im Winter auf. Aber auch im Sommer sind wir leider nicht davon verschont. Bei hochsommerlichen Temperaturen kann der Temperaturunterschied zu klimatisierten Räumen wie in Supermärkten, Zügen, Restaurants oder Hotels schnell einmal 10 bis 15 °C betragen. Das bereitet dem Körper zusätzliche Mühe, sich an die neue Temperatur anzupassen. Ein leichtes Halstuch kann vorbeugend eingesetzt werden.
Bade-Ohrenentzündung
Schwimmen, springen, rutschen, tauchen, schnorcheln – Ferienspass im Wasser für Kleine und Grosse. Wasser in den Ohren schadet zwar nicht, doch weichen bei langem Toben im Wasser, Tauchen und Schnorcheln das Ohrenschmalz und die Haut im Gehörgang so auf, dass sie ihre Schutzfunktion verlieren. Das erleichtert das Eindringen von im Wasser vorhandenen Bakterien und Pilzen, welche die Entzündung verursachen. Zudem kann stark gechlortes Wasser die Zellen im Gehörgang schädigen. Das Ohr juckt und scheint verstopft. Die so genannte Bade-Otitis, eine typische Sommererkrankung des äusseren Gehörgangs, kann recht schmerzhaft sein, wird aber im Gegensatz zur Mittelohrentzündung nur ausnahmsweise von Fieber begleitet.
Sonnenbrand
Die Tage am Strand oder in den Bergen sind gezählt, und doch möchten viele nach ihrer Rückkehr mit «gesunder» Bräune glänzen. Sie cremen sich zu wenig oder mit zu niedrigem Sonnenschutzfaktor ein, bleiben über Mittag in der Sonne – und schon ist der Sonnenbrand da.
Sonnenstich
Ein heisser, roter Kopf und dabei kühle Körperhaut, Kopfschmerzen, Schwindel, Unruhe, Übelkeit bis hin zu Erbrechen und manchmal Fieber – da liegt die Diagnose Sonnenstich nahe. Wenn Kopf und Nacken länger ungeschützt der prallen Sonne ausgesetzt wird, reagiert die Hirnhaut gereizt. Besonders gefährdet sind kleine Kinder und Menschen mit schütterem Haar oder einer Glatze. Vielfach machen sich die Beschwerden erst zeitverzögert bemerkbar. Nach einem Hitzetag im Freien können die Symptome also erst am Abend deutlich auftreten.
„Passiert“ es dennoch, finden Sie hier eine Auflistung typischer Symptome.
Schwere Beine, geschwollene Füsse
In der Sommerhitze macht sich selbst eine leichte Venenschwäche durch Schwellungen, Schmerzen und Müdigkeit der Beine bemerkbar. Kühlende Wickel, ein kühles Fussbad oder das Hochlagern der Füsse kann Abhilfe schaffen. Bestimmte Cremes helfen dabei, fragen Sie Ihren Apotheker.
Blasenentzündung
Zu lang im nassen Badezeug, schmutzige Toiletten, verkeimtes Badewasser, zu leichte Kleidung am Abend, sexuelle Aktivität – und die brennenden Schmerzen beim Wasserlassen, der vermehrte Harndrang und die Krämpfe sind da. Haben Sie bereits schmerzen, trinken Sie viel harntreibende Getränke und Preisselbeersaft und suchen im Notfall einen Arzt auf.
Halsschmerzen
Halsschmerzen sind auch im Sommer nicht selten. Sie treten im Zusammenhang mit Erkältungen typischerweise im Winter auf. Aber auch im Sommer sind wir leider nicht davon verschont. Bei hochsommerlichen Temperaturen kann der Temperaturunterschied zu klimatisierten Räumen wie in Supermärkten, Zügen, Restaurants oder Hotels schnell einmal 10 bis 15 °C betragen. Das bereitet dem Körper zusätzliche Mühe, sich an die neue Temperatur anzupassen. Ein leichtes Halstuch kann vorbeugend eingesetzt werden.
Bade-Ohrenentzündung
Schwimmen, springen, rutschen, tauchen, schnorcheln – Ferienspass im Wasser für Kleine und Grosse. Wasser in den Ohren schadet zwar nicht, doch weichen bei langem Toben im Wasser, Tauchen und Schnorcheln das Ohrenschmalz und die Haut im Gehörgang so auf, dass sie ihre Schutzfunktion verlieren. Das erleichtert das Eindringen von im Wasser vorhandenen Bakterien und Pilzen, welche die Entzündung verursachen. Zudem kann stark gechlortes Wasser die Zellen im Gehörgang schädigen. Das Ohr juckt und scheint verstopft. Die so genannte Bade-Otitis, eine typische Sommererkrankung des äusseren Gehörgangs, kann recht schmerzhaft sein, wird aber im Gegensatz zur Mittelohrentzündung nur ausnahmsweise von Fieber begleitet.
Sonnenbrand
Die Tage am Strand oder in den Bergen sind gezählt, und doch möchten viele nach ihrer Rückkehr mit «gesunder» Bräune glänzen. Sie cremen sich zu wenig oder mit zu niedrigem Sonnenschutzfaktor ein, bleiben über Mittag in der Sonne – und schon ist der Sonnenbrand da.
Sonnenstich
Ein heisser, roter Kopf und dabei kühle Körperhaut, Kopfschmerzen, Schwindel, Unruhe, Übelkeit bis hin zu Erbrechen und manchmal Fieber – da liegt die Diagnose Sonnenstich nahe. Wenn Kopf und Nacken länger ungeschützt der prallen Sonne ausgesetzt wird, reagiert die Hirnhaut gereizt. Besonders gefährdet sind kleine Kinder und Menschen mit schütterem Haar oder einer Glatze. Vielfach machen sich die Beschwerden erst zeitverzögert bemerkbar. Nach einem Hitzetag im Freien können die Symptome also erst am Abend deutlich auftreten.
Impfschutz und Reiseapotheke

Ab in die Ferien – aber habe ich auch an alles gedacht? Wir geben Ihnen Tipps für Impfungen und eine Orientierungshilfe für Ihre Reiseapotheke.
Besser impfen als heilen – aber nur das Nötigste!
Grundsätzlich empfehlen wir die wichtigen Schutzimpfungen wie z. B. Tetanus, Diphterie und
Kinderlähmung. Dies im speziellen, wenn Sie ein Land bereisen, wo diese Krankheiten leider noch stark vertreten sind.
Zusätzlich empfehlen wir bei Auslandsreisen die nachfolgenden Impfungen auszuführen, welche meist mit Reisehinweisen von den Gesundheitsbehörden empfohlen werden, wie z. B. Cholera, FSME, Gelbfieber.
Das sollte unbedingt in Ihre Reiseapotheke
Ausserdem können nützlich sein:
Besser impfen als heilen – aber nur das Nötigste!
Grundsätzlich empfehlen wir die wichtigen Schutzimpfungen wie z. B. Tetanus, Diphterie und
Kinderlähmung. Dies im speziellen, wenn Sie ein Land bereisen, wo diese Krankheiten leider noch stark vertreten sind.
Zusätzlich empfehlen wir bei Auslandsreisen die nachfolgenden Impfungen auszuführen, welche meist mit Reisehinweisen von den Gesundheitsbehörden empfohlen werden, wie z. B. Cholera, FSME, Gelbfieber.
Das sollte unbedingt in Ihre Reiseapotheke
- Individuell notwendige Medikamente
- Verbandsmaterial (Mullbinden, Wundpflaster, Heftpflaster)
- Wunddesinfektionsmittel
- Fieberthermometer
- Schmerz- und Fiebermittel
- Sonnenschutzmittel
- Mückenschutz und Mittel zur Behandlung von Insektenstichen
Ausserdem können nützlich sein:
- Medikamente gegen Übelkeit, Durchfall, Verstopfung, Schnupfen, allergische Reaktionen, Halsschmerzen
- Mittel gegen Reisekrankheit
- Salben oder Cremen zur Behandlung von Prellungen und Zerrungen
- Impf-Ausweis
Winter
Trockene Haut im Winter? Die richtige Pflege hilft!

Besonders im Winter ist die Hauttrockenheit ein grosses Thema, denn Kälte, Wind sowie trockene Heizungsluft entziehen der Haut enorm viel Feuchtigkeit.
Vor allem Hände, Gesicht und Lippen, aber auch die restliche Körperhaut müssen deshalb im Winter ausreichend mit Feuchtigkeit und Fett versorgt werden. Nur so bleibt die Haut geschmeidig und wird vor dem Austrocknen geschützt.
Bereits ab 8° Celsius verringern die Talgdrüsen ihre Produktion. Dadurch wird der Hautschutz noch zusätzlich vermindert. Überdies wird die Haut durch die Kälte noch weniger durchblutet, wodurch die Nährstoff- sowie auch die Sauerstoffversorgung reduziert wird.
Ohne richtige Pflege und Schutz wird die Haut trocken und spröde. Im extremen Fall kann es zu Austrocknungsekzemen kommen. Hautallergien (Neurodermitis) verstärken sich im Winter ebenfalls.
Tipps zur Gesichtspflege im Winter:
Lippenschutz
Unsere Lippen besitzen keine fettproduzierenden Talgdrüsen, weshalb sie besonders empfindlich sind und im Winter durch Kälte und trockene Innenräume noch schneller austrocknen.
Hände und Füsse schützen und pflegen
Die Haut an Händen und Füssen besitzt nur wenige Talgdrüsen. Im direkten Kontakt mit der kalten Winterluft, trockener Heizungsluft sowie durch das häufige und lange Tragen von warmen Schuhen, ist diese Haut besonders gefährdet auszutrocknen und sollte durch geeignete Pflegemittel geschützt werden. Bei geröteten und spröden Händen und Füssen helfen ein bis zweimal wöchentliche Pflegepackungen (z.B. mit Olivenöl). Schuhe häufig wechseln und keine synthetischen Strümpfe tragen.
Körperhaut und deren Pflege im Winter
Hier gilt, was wir für Menschen mit trockener Haut das ganze Jahr hindurch empfehlen:
Vor allem Hände, Gesicht und Lippen, aber auch die restliche Körperhaut müssen deshalb im Winter ausreichend mit Feuchtigkeit und Fett versorgt werden. Nur so bleibt die Haut geschmeidig und wird vor dem Austrocknen geschützt.
Bereits ab 8° Celsius verringern die Talgdrüsen ihre Produktion. Dadurch wird der Hautschutz noch zusätzlich vermindert. Überdies wird die Haut durch die Kälte noch weniger durchblutet, wodurch die Nährstoff- sowie auch die Sauerstoffversorgung reduziert wird.
Ohne richtige Pflege und Schutz wird die Haut trocken und spröde. Im extremen Fall kann es zu Austrocknungsekzemen kommen. Hautallergien (Neurodermitis) verstärken sich im Winter ebenfalls.
Tipps zur Gesichtspflege im Winter:
- Vor dem Auftragen von Schutz- oder Pflegecrèmen, das Gesicht mit einer Reinigungsemulsion reinigen: Dafür pH-neutrale, alkoholfreie Emulsionen oder eine milde Reinigungsmilch verwenden.
- Keine Hydrogele oder alkoholhaltigen Gesichts- oder Rasierwasser verwenden: diese trocknen die Haut zusätzlich aus
- Peelings strapazieren die Haut ebenfalls, deshalb insbesondere im Winter und bei trockener Haut darauf verzichten.
- Feuchtigkeitsspendende Masken nicht häufiger als einmal wöchentlich anwenden.
- Sonnenschutz: Im Gebirge und im Schnee sollte der Sonnenschutz einen hohen UV-Filter aufweisen (ab 25) und dies auch an bedeckten Tagen! Augen mit Sonnenbrille schützen.
Lippenschutz
Unsere Lippen besitzen keine fettproduzierenden Talgdrüsen, weshalb sie besonders empfindlich sind und im Winter durch Kälte und trockene Innenräume noch schneller austrocknen.
- Lippen nicht ständig mit Zunge befeuchten, dies fördert den Austrocknungsprozess
- Für die tägliche Pflege möglichst fett-, öl- oder vaselinhaltige Lippenpomaden nutzen
- Im Freien, besonders im Schnee und im Gebirge Lippenbalsam mit UV-Filter anwenden
- Farb-Lippenstifte mit hohem Fettgehalt benutzen.
Hände und Füsse schützen und pflegen
Die Haut an Händen und Füssen besitzt nur wenige Talgdrüsen. Im direkten Kontakt mit der kalten Winterluft, trockener Heizungsluft sowie durch das häufige und lange Tragen von warmen Schuhen, ist diese Haut besonders gefährdet auszutrocknen und sollte durch geeignete Pflegemittel geschützt werden. Bei geröteten und spröden Händen und Füssen helfen ein bis zweimal wöchentliche Pflegepackungen (z.B. mit Olivenöl). Schuhe häufig wechseln und keine synthetischen Strümpfe tragen.
Körperhaut und deren Pflege im Winter
Hier gilt, was wir für Menschen mit trockener Haut das ganze Jahr hindurch empfehlen:
- Auf lange und heisse Bäder verzichten. Sehr trockene Haut wird durch Bäder noch trockener und empfindlicher. Wenn baden, dann kurz, nicht zu warm (max. 35-37° C) und nur mit Zusätzen die rückfettende Öle enthalten.
- Duschen: Kurz und nicht zu warm, wenig Seife oder Duschcèmes; möglichst parfümfreie, ph-neutrale und rückfettende Produkte, ohne Konservierungsstoffe, verwenden.
- Nach jedem Duschen Haut entsprechend dem Hauttyp eincrèmen. Tipp für Schwimmer: Körperöl bereits vor dem Schwimmen auftragen.
- Wechselduschen fördern die Durchblutung. Fangopackungen mit Heilschlamm glätten die Hautoberfläche.
- Auf Peelings und Hautbürsten verzichten, das heisst, auch die Haut mit dem Badetuch nicht zu stark rubbeln.
- Im Winter besonders wichtig: Frisches Obst und Gemüse, Nüsse und hochwertige Speiseöle liefern lebensnotwendige Vitamine und Mineralstoffe. Speziell Omega 3- und 6-Fettsäuren sind sehr wichtig für die Haut.
- Genügend Trinken befeuchtet die Haut von Innen: 2-3 Liter täglich, z.B. Wasser, ungesüsste Tees, Fruchtschorle.
- Bewegung an der frischen Luft - fördert die Durchblutung der Haut und stärkt gleichzeitig das Immunsystem
Vitamin D: Mangel ist in der Schweiz häufig

Bei ausreichender UV-B-Bestrahlung und essentiellen Fettsäuren bildet die Haut Vitamin D3 (lat. Cholecalciferol). Dieses Vitamin wird in der Leber in die Speicherform 25-OH-Vitamin D (eine aktive Form) umgewandelt. Mit der Nahrung nehmen wir leider nur bis zu zehn Prozent der benötigten Menge an Vitamin D zu uns. Vor allem Fischsorten wie Hering, Lachs und Makrelen sind reich an Vitamin D3.
Die Vitamin D3-Synthese im Körper hängt demnach stark vom Breitengrad, der Jahreszeit, der Bekleidung und der persönlichen Pigmentierung ab. Besonders im Winter ist deshalb ein Großteil der Europäer mit Vitamin D unterversorgt. Mit zunehmendem Alter geht zusätzlich die Fähigkeit zurück, das Vitamin D in den Nieren in seine aktive Form umzuwandeln. Auch chronische Leber- und Gallenblasen-Erkrankungen können die Aufnahme und Speicherung von Vitamin D reduzieren, wenn die Fettresorption vermindert ist. Ein Defizit an diesem Vitamin lässt sich kaum über die Ernährung ausgleichen, so dass eine Substitution (Nahrungsergänzung) meist erforderlich wird.
Mittels einer Blutauswertung kann die Schulmedizin im Labor Ihre persönlichen Werte bestimmen
Aufgaben des Vitamin D
Das Vitamin D reguliert den Calcium-Spiegel im Blut und ist wichtig für den Knochenaufbau. Ein ausgeprägter Vitamin D-Mangel führt beim Kind zu Rachitis und beim Erwachsenen zu Osteopenie oder gar Osteoporose. Auch die Zahnhärtung wird vermindert, was eher zu Kariesbefall führen wird.
Außerdem übernimmt das Vitamin D in unterschiedlichen Organsystemen und Geweben wichtige Aufgaben z.B. bei der Immunmodulation.
Die Vitamin D3-Synthese im Körper hängt demnach stark vom Breitengrad, der Jahreszeit, der Bekleidung und der persönlichen Pigmentierung ab. Besonders im Winter ist deshalb ein Großteil der Europäer mit Vitamin D unterversorgt. Mit zunehmendem Alter geht zusätzlich die Fähigkeit zurück, das Vitamin D in den Nieren in seine aktive Form umzuwandeln. Auch chronische Leber- und Gallenblasen-Erkrankungen können die Aufnahme und Speicherung von Vitamin D reduzieren, wenn die Fettresorption vermindert ist. Ein Defizit an diesem Vitamin lässt sich kaum über die Ernährung ausgleichen, so dass eine Substitution (Nahrungsergänzung) meist erforderlich wird.
Mittels einer Blutauswertung kann die Schulmedizin im Labor Ihre persönlichen Werte bestimmen
Aufgaben des Vitamin D
Das Vitamin D reguliert den Calcium-Spiegel im Blut und ist wichtig für den Knochenaufbau. Ein ausgeprägter Vitamin D-Mangel führt beim Kind zu Rachitis und beim Erwachsenen zu Osteopenie oder gar Osteoporose. Auch die Zahnhärtung wird vermindert, was eher zu Kariesbefall führen wird.
Außerdem übernimmt das Vitamin D in unterschiedlichen Organsystemen und Geweben wichtige Aufgaben z.B. bei der Immunmodulation.
Wichtige Massnahmen:
- Achten Sie auf die essentiellen Fettsäuren in der Ernährung wie Sonnenblumenöl, Distelöl und Leinöl (Olivenöl enthält leider nicht, die dazu benötigten Fettsäuren)
- Essen Sie häufig Fisch wie Makrelen, Lachs und Hering oder nehmen Sie den altbekannten Lebertran in flüssiger Form oder in Kapsel zu sich.
- Viel Bewegung draussen, da das UV-Licht eine lebenswichtige Rolle für Eigensynthese spielt
- Geniessen Sie auch im Winter alle Sonnenstrahlen im Freien
Symptome eines Vitamin D Mangels

Vitamin D spielt eine bedeutende Rolle für den Calcium- und Phosphatstoffwechsel und reguliert dadurch den Auf- und Abbau der Knochen. Ausserdem ist es an weiteren Stoffwechselvorgängen, wie beispielsweise der Infektabwehr oder dem Muskelmetabolismus beteiligt. Mithilfe der Sonne kann der Körper selbst 80 Prozent seines Vitamin D Bedarfs herstellen. Die Restlichen 20 Prozent werden über die Nahrung aufgenommen. Mangelt es dem Organismus jedoch an Vitamin D, können schwerwiegende körperliche oder sogar psychische Leiden auftreten.
In Bezug auf die Symptomatik eines Vitamin D Mangels, unterscheidet man zwischen Erwachsenen und Kinder.
Bei Kindern:
Eine Störung des Vitamin D Haushalts kann zu einem verzögerten Wachstum und einer gestörten Entwicklung führen; das Kind beginnt später krabbeln und laufen. Ausserdem werden das Knochenwachstum und die Entwicklung der Muskulatur negativ beeinträchtigt. Zudem leidet das Kind unter häufigen Infektionen und Autoimmunreaktionen, da das Immunsystem aufgrund des Defizits gestört wird.
Beim Erwachsenen:
Ein Vitamin D Mangel führt zu einem Verlust von Mineralien im Knochen. Dies kann zu starken Knochenschmerzen, Deformierungen und Brüchen führen. Das Skelett ist allgemein instabiler, die tragenden Knochen verbiegen sich, was ebenfalls zu Schmerzen im gesamten Halteapparat führt. Neben der generellen Muskelschwäche, die besonders beim Treppensteigen und beim Aufstehen Probleme macht, besteht eine erhöhte Gefahr für Dickdarm und Brustkrebs sowie Bluthochdruck.
Welche Lebensmittel enthalten einen hohen Vitamin D Anteil?
Leider verfügen nur wenige Lebensmittel über einen nennenswerten Vitamin D Gehalt. Diese sind beispielsweise Lebertran, Hering, Aal, Lachs, Eigelb, Emmentaler, Butter, Steinpilze und Pfifferlinge.
Werden diese Lebensmittel allerdings gekocht, vermindert sich die Konzentration an Vitamin D um rund 10 Prozent.
Vitamin D kann in Tropfenform verabreicht werden und dient als zusätzliche Unterstützung.
Sonstiges
Long-Covid Symptome

Viele Menschen zeigen nach einer durchgemachten Covid-19-Infektion noch lange Zeit massive Beschwerden, Beeinträchtigungen und grosse Erschöpfungen.
Die Wissenschaft ist hier noch sehr uneins und kann bis heute noch keine richtige Erklärung dazu abgeben.
Die Naturheilkunde ist in diesem Fall aber schon viel weiter, gerade durch die ganzheitliche Betrachtungsweise und möglichen Testungsverfahren, sind die Symptome leicht definierbar und vor allem die Ursache noch viel schneller zu eruieren.
Wir haben in unserer Praxis schon kurz nach Ausbruch der Pandemie in der Schweiz, viele Personen mit Long-Covid sehr erfolgreich behandelt und können schon bald auf eineinhalb Jahre Erfahrung zurückblicken.
Symptome von Long-Covid:
Die Symptome sind bei durchgemachten Infektionen sehr unterschiedlich und zeigen sich meist in folgenden Themen:
Die wirklichen Ursachen von Long-Covid:
In ganz seltenen Fällen ist die eigentliche Virus-Infektion noch Schuld an den Symptomen von Long-Covid und die Ursachen für die noch hartnäckigen Symptome sind meist an einem anderen Ort zu suchen!
Die Hauptursachen liegen in den Begleit-Themen von weiteren körperlichen Schwächen, Energiestörungen und vor allem bei der Psyche.
So ist nicht zu unterschätzen, wie stark die momentane, weltweite Situation die Psyche der Menschen beeinflusst (Unmut, Frust, Aggression, Angst und Sorgen).
Psyche und die Hintergründe in Bezug auf Long-Covid:
Gerne werden wir Sie in unserer Praxis unterstützen. Vereinbaren Sie einen Termin, damit durch eine Erstkonsultation schnell ermittelt werden kann, welche Hintergründe bei Ihnen persönlich vorliegen und wie diese entsprechenden Ursachen angegangen werden können.
Die Wissenschaft ist hier noch sehr uneins und kann bis heute noch keine richtige Erklärung dazu abgeben.
Die Naturheilkunde ist in diesem Fall aber schon viel weiter, gerade durch die ganzheitliche Betrachtungsweise und möglichen Testungsverfahren, sind die Symptome leicht definierbar und vor allem die Ursache noch viel schneller zu eruieren.
Wir haben in unserer Praxis schon kurz nach Ausbruch der Pandemie in der Schweiz, viele Personen mit Long-Covid sehr erfolgreich behandelt und können schon bald auf eineinhalb Jahre Erfahrung zurückblicken.
Symptome von Long-Covid:
Die Symptome sind bei durchgemachten Infektionen sehr unterschiedlich und zeigen sich meist in folgenden Themen:
- Grosse Müdigkeit, Erschöpfung
- Antriebslos, motivationslos, lustlos
- Vergesslich, unkonzentriert, Koordinationsschwierigkeiten
- Kognitive Störungen
- Schlaflosigkeit
- Schwindel und Gleichgewichtsstörungen
- Verlust von Geschmack- und/oder – Geruchssinn
- Diffuse, rheumatische Beschwerden
- Muskelschmerzen, Muskelermüdung
- Kurzatmigkeit und Atembeschwerden
- Kopfschmerzen
- Heiserkeit, trockener Mund, Schleimbildung
- usw.
Die wirklichen Ursachen von Long-Covid:
In ganz seltenen Fällen ist die eigentliche Virus-Infektion noch Schuld an den Symptomen von Long-Covid und die Ursachen für die noch hartnäckigen Symptome sind meist an einem anderen Ort zu suchen!
Die Hauptursachen liegen in den Begleit-Themen von weiteren körperlichen Schwächen, Energiestörungen und vor allem bei der Psyche.
So ist nicht zu unterschätzen, wie stark die momentane, weltweite Situation die Psyche der Menschen beeinflusst (Unmut, Frust, Aggression, Angst und Sorgen).
Psyche und die Hintergründe in Bezug auf Long-Covid:
- Ängste, Sorgen
- Resignation, Ohnmacht, Enttäuschung
- Freiheitseinschränkung
- Kollektives Verhalten
- Mentale Blockaden auf Ebene Unterbewusstsein
Gerne werden wir Sie in unserer Praxis unterstützen. Vereinbaren Sie einen Termin, damit durch eine Erstkonsultation schnell ermittelt werden kann, welche Hintergründe bei Ihnen persönlich vorliegen und wie diese entsprechenden Ursachen angegangen werden können.
Ausleitung von Impfungen

Grundsätzlich kennt man verschiedene naturheilkundliche Verfahren um Impfungen, Medikamente und andere schulmedizinische Präparate – auszuleiten!
Ausleitung von Impfstoffen
Bei jeder Impfung werden nicht nur abgeschwächte Erreger in den Körper, sondern auch Hilfsstoffe, ohne die der Impf-Wirkstoff oft gar nicht wirken würde, injiziert. Diese Hilfsstoffe konservieren den Impfstoff oder verstärken dessen Wirkung auf das Immunsystem. Die sog. Hilfsstoffe = Adjuvantien können auch Nebenwirkungen oder gar Belastungen für den Organismus haben. Eine Ausleitung dieser Zusatzstoffe nach erfolgter Impfung wäre deshalb sehr empfehlenswert.
Wie kann man Impfstoffe ausleiten?
Viele Menschen lassen nur noch die allernötigsten Impfungen durchführen. Manche Menschen lassen sich gar nicht mehr impfen. Zu gross ist das Misstrauen gegenüber möglichen Nebenwirkungen. Zu gering das Vertrauen jenen gegenüber, die sagen, dass Impfungen gut, wichtig und sicher sind.
Hilfsstoffe / Adjuvantien
In den meisten Fällen sind die sog. Adjuvantien und nicht die hauptsächlichen Wirkstoffe, welche für unerwünschte Impffolgen oder gar -schäden verantwortlich sind. Bei den Adjuvantien handelt es sich um Zusatzstoffe, die aus unterschiedlichen Gründen dem Impfstoff beigemischt werden, aber keinesfalls gesund sind.
Eine Impfung kann also nicht nur unangenehme Nebenwirkungen haben, weil abgeschwächte Krankheitserreger injiziert werden, sondern auch einfach deshalb, weil die mit dem Impfstoff verabreichten Adjuvantien dem Körper akut – sehr viel häufiger aber eher langfristig – schaden können.
Man unterscheidet zwei Arten von Impfstoff-Adjuvantien:
Neben den Adjuvantien sind auch noch bestimmte natürliche Proteine im Impfstoff enthalten, die aus den Zellen stammen, mit denen man die Erreger züchtet.
Manche Zelllinien stammen aus Hühnerembryonen, andere aus Hundekrebszellen und wieder andere aus Affennierenzellen oder gar abgetriebenen menschlichen Föten. Besonders einladend klingt keine dieser Varianten.
Die weit verbreiteten kritischen Zusätze in Impfstoffen sind wie folgt:
Gerade diese Zusatzstoffe können dabei das Immunsystem ausser Kontrolle bringen und nachfolgend unerwünschte Autoimmunprozesse entwickeln. Das Immunsystem greift dann körpereigenes Gewebe oder Organe an, was zu den unterschiedlichsten Autoimmunerkrankungen führen kann. Betroffene sind oft zeitlebens auf starke und nebenwirkungsreiche Medikamente angewiesen, die das fehlgeleitete Immunsystem ständig unterdrücken.
Da die Impfbelastungen, Impfstörungen und Impfschäden sich bei jedem Menschen je nach Konstitution, Veranlagung und Gesundheitszustand sehr unterschiedlich gestalten kann – ist angezeigt, jeweils persönlich und individuell auf die Patienten einzugehen. Gerne werden wir Sie in unserer Praxis dazu austesten und beraten.
Ausleitung von Impfstoffen
Bei jeder Impfung werden nicht nur abgeschwächte Erreger in den Körper, sondern auch Hilfsstoffe, ohne die der Impf-Wirkstoff oft gar nicht wirken würde, injiziert. Diese Hilfsstoffe konservieren den Impfstoff oder verstärken dessen Wirkung auf das Immunsystem. Die sog. Hilfsstoffe = Adjuvantien können auch Nebenwirkungen oder gar Belastungen für den Organismus haben. Eine Ausleitung dieser Zusatzstoffe nach erfolgter Impfung wäre deshalb sehr empfehlenswert.
Wie kann man Impfstoffe ausleiten?
Viele Menschen lassen nur noch die allernötigsten Impfungen durchführen. Manche Menschen lassen sich gar nicht mehr impfen. Zu gross ist das Misstrauen gegenüber möglichen Nebenwirkungen. Zu gering das Vertrauen jenen gegenüber, die sagen, dass Impfungen gut, wichtig und sicher sind.
Hilfsstoffe / Adjuvantien
In den meisten Fällen sind die sog. Adjuvantien und nicht die hauptsächlichen Wirkstoffe, welche für unerwünschte Impffolgen oder gar -schäden verantwortlich sind. Bei den Adjuvantien handelt es sich um Zusatzstoffe, die aus unterschiedlichen Gründen dem Impfstoff beigemischt werden, aber keinesfalls gesund sind.
Eine Impfung kann also nicht nur unangenehme Nebenwirkungen haben, weil abgeschwächte Krankheitserreger injiziert werden, sondern auch einfach deshalb, weil die mit dem Impfstoff verabreichten Adjuvantien dem Körper akut – sehr viel häufiger aber eher langfristig – schaden können.
Hinweis zu den Corona-Impfstoffen
Die Corona-Impfstoffe (allesamt) sind aber nicht vergleichbar, mit den her-kömmlichen Impfstoffen, da diese auf den neuartigen Vektor- und mRNA-Impfstoffen basieren, die zur Prävention von Covid-19 verabreicht werden. Zu diesen neuartigen Impfstoffen liegen noch zu wenige Informationen zum Wirkmechanismus vor und vor allem gehen diese mit der körpereigenen DNA in Verbindung oder regen neue DNA-Veränderungen an. Deshalb ist hier keine Ausleitung möglich. Nur in Bezug auf die Hilfsstoffe!
Die Corona-Impfstoffe (allesamt) sind aber nicht vergleichbar, mit den her-kömmlichen Impfstoffen, da diese auf den neuartigen Vektor- und mRNA-Impfstoffen basieren, die zur Prävention von Covid-19 verabreicht werden. Zu diesen neuartigen Impfstoffen liegen noch zu wenige Informationen zum Wirkmechanismus vor und vor allem gehen diese mit der körpereigenen DNA in Verbindung oder regen neue DNA-Veränderungen an. Deshalb ist hier keine Ausleitung möglich. Nur in Bezug auf die Hilfsstoffe!
Man unterscheidet zwei Arten von Impfstoff-Adjuvantien:
- Konservierende Zusätze, die den Impfstoff vor bakterieller Verunreinigung schützen
- Zusätze, die als Wirkverstärker die Wirkung des eigentlichen Impfstoffes auf das Immunsystem verstärken und eine höhere Antikörperbildung provozieren sollen
Neben den Adjuvantien sind auch noch bestimmte natürliche Proteine im Impfstoff enthalten, die aus den Zellen stammen, mit denen man die Erreger züchtet.
Manche Zelllinien stammen aus Hühnerembryonen, andere aus Hundekrebszellen und wieder andere aus Affennierenzellen oder gar abgetriebenen menschlichen Föten. Besonders einladend klingt keine dieser Varianten.
Die weit verbreiteten kritischen Zusätze in Impfstoffen sind wie folgt:
- Thiomersal (Quecksilberverbindung) zur Konservierung
- Aluminiumhydroxid, ein Wirkverstärker
- Squalen, ebenfalls ein Wirkverstärker
- Antibiotika-Rückstände aus der Impfstoff-Produktion, um die Kulturen vor bakterieller Verunreinigung zu schützen
- Formaldehyd, um die Erreger abzutöten
- Hühnerembryoeiweiss oder andere Eiweisse als Kulturmedium
- Schwermetalle, Chrom, Nickel, Stahl
- Leichtmetall, Aluminium in Kleinstpartikeln (Miniverletzung des Gewebes, als Wirkverstärker)
- Graphenoxid, keine Erklärung seitens der Hersteller
- Nano-Partikel, keine Funktions-Erklärung der Hersteller
- und vieles Anderes……
Gerade diese Zusatzstoffe können dabei das Immunsystem ausser Kontrolle bringen und nachfolgend unerwünschte Autoimmunprozesse entwickeln. Das Immunsystem greift dann körpereigenes Gewebe oder Organe an, was zu den unterschiedlichsten Autoimmunerkrankungen führen kann. Betroffene sind oft zeitlebens auf starke und nebenwirkungsreiche Medikamente angewiesen, die das fehlgeleitete Immunsystem ständig unterdrücken.
Da die Impfbelastungen, Impfstörungen und Impfschäden sich bei jedem Menschen je nach Konstitution, Veranlagung und Gesundheitszustand sehr unterschiedlich gestalten kann – ist angezeigt, jeweils persönlich und individuell auf die Patienten einzugehen. Gerne werden wir Sie in unserer Praxis dazu austesten und beraten.
Nahrungsmittelallergien und Lebensmittelunverträglichkeit

Eine Nahrungsmittelallergie kann nicht mit einer Intoleranz (Unverträglichkeit) von Lebensmitteln verglichen werden.
Beide Formen zeigen Reaktionen des Körpers auf ein oder mehrere Nahrungsmittel oder auf Bestandteile davon. Man kann zu jeder Zeit eine Lebensmittelunverträglichkeit oder eine Allergie entwickeln.
Nahrungsmittelunverträglichkeit (Intoleranz)
Bei der Nahrungsmittelunverträglichkeit hat der Körper die Fähigkeit verloren oder gar nie besessen (Angeborene Intoleranz (z.B. Gluten oder Lactose) einen bestimmten Stoff zu Verstoffwechseln oder zu verwerten.
Obwohl im allgemeinen Sprachgebrauch oft die Bezeichnung „Lebensmittelallergie“ verwendet wird, handelt es sich nicht um eine richtige allergische Reaktion. Daher wird die Nahrungsmittelunverträglichkeit auch manchmal als „Pseudoallergie“ bezeichnet. Bereits kleine Mengen des unverträglichen Nahrungsmittels können Beschwerden auslösen. Bei einigen Intoleranzen wird das Leben des Betroffenen stark eingeschränkt.
Nahrungsmittelallergie
Bei der ''echten'' Nahrungsmittelallergie hingegen reagiert der Körper auf das Nahrungsmittel wie bei einen Fremdkörper (Antigen) mit der Bildung von Abwehrzellen (Antikörper). Es kommt also zu einer echten allergischen Reaktion des körpereigenen Abwehrsystems (Immunreaktion). Bei einer Allergie können lebensgefährliche Reaktionen auftreten.
Kreuzallergie
Oft reagiert der Körper nicht nur auf ein einziges Allergen. Die Ursache sind meist sogenannte Kreuzreaktionen, d.h. der Körper ist z.B. auf bestimmte Pollen allergisch, reagiert aber – aufgrund ihrer ähnlichen chemischen Strukturen - auch auf Nüsse. Hier spricht man von einer Kreuzallergie. Meist steckt die Ursache dieser Kreuzallergien in nicht vollständig ausgeheilten Infektionen und Krankheiten des Körpers.
Die Symptome und Erkrankungen können sehr verschieden sein und sind für die Betroffenen meistens sehr unangenehm, wenn nicht gar Lebenseinschränkend oder Lebensgefährlich.
Wir empfehlen Ihnen bei solchen Beschwerden oder bei unbekannten Allergien oder Intoleranzen sich einer ganzheitlichen Austestung auf Naturheilverfahren zu unterziehen.
Beide Formen zeigen Reaktionen des Körpers auf ein oder mehrere Nahrungsmittel oder auf Bestandteile davon. Man kann zu jeder Zeit eine Lebensmittelunverträglichkeit oder eine Allergie entwickeln.
Nahrungsmittelunverträglichkeit (Intoleranz)
Bei der Nahrungsmittelunverträglichkeit hat der Körper die Fähigkeit verloren oder gar nie besessen (Angeborene Intoleranz (z.B. Gluten oder Lactose) einen bestimmten Stoff zu Verstoffwechseln oder zu verwerten.
Obwohl im allgemeinen Sprachgebrauch oft die Bezeichnung „Lebensmittelallergie“ verwendet wird, handelt es sich nicht um eine richtige allergische Reaktion. Daher wird die Nahrungsmittelunverträglichkeit auch manchmal als „Pseudoallergie“ bezeichnet. Bereits kleine Mengen des unverträglichen Nahrungsmittels können Beschwerden auslösen. Bei einigen Intoleranzen wird das Leben des Betroffenen stark eingeschränkt.
Nahrungsmittelallergie
Bei der ''echten'' Nahrungsmittelallergie hingegen reagiert der Körper auf das Nahrungsmittel wie bei einen Fremdkörper (Antigen) mit der Bildung von Abwehrzellen (Antikörper). Es kommt also zu einer echten allergischen Reaktion des körpereigenen Abwehrsystems (Immunreaktion). Bei einer Allergie können lebensgefährliche Reaktionen auftreten.
Kreuzallergie
Oft reagiert der Körper nicht nur auf ein einziges Allergen. Die Ursache sind meist sogenannte Kreuzreaktionen, d.h. der Körper ist z.B. auf bestimmte Pollen allergisch, reagiert aber – aufgrund ihrer ähnlichen chemischen Strukturen - auch auf Nüsse. Hier spricht man von einer Kreuzallergie. Meist steckt die Ursache dieser Kreuzallergien in nicht vollständig ausgeheilten Infektionen und Krankheiten des Körpers.
Die Symptome und Erkrankungen können sehr verschieden sein und sind für die Betroffenen meistens sehr unangenehm, wenn nicht gar Lebenseinschränkend oder Lebensgefährlich.
Wir empfehlen Ihnen bei solchen Beschwerden oder bei unbekannten Allergien oder Intoleranzen sich einer ganzheitlichen Austestung auf Naturheilverfahren zu unterziehen.
Menstruationsbeschwerden - was tun?

Der Monatszyklus oder auch Periode genannt, ist ein normaler Ablauf für die Frauen und gehört zum Leben als Frau. Die Länge der Zyklen, die Stärke der Menstruation sowie mögliche Beschwerden sind dabei von Frau zu Frau sehr unterschiedlich. Eine starke oder lange Menstruation schränkt Frauen in ihrem Alltag und in ihrer Leistungskraft ein.
Eine starke Periode gibt sich fast jeder zweiten Frau irgendwann in ihrem Leben.
Sie geht mit einem hohen Blutverlust einher und kann zu einer Eisenmangelanämie (Blutarmut durch Eisenmangel) führen. Die Bestimmung ob sie unter einer starken Menstruation leiden, kann mit Hilfe des Zykluskalenders und einer Besprechung mit Ihrem Frauenarzt herausgefunden werden.
Mögliche Ursachen einer starken Monatsblutung
Grundlegend gibt es aber in der Naturheilmedizin sehr viele Möglichkeiten hier auch positiv Einfluss zu nehmen. Wichtig ist dabei, auch wieder zu Erkennen, was der Auslöser und die Ursachen dieser Beschwerden sind. Hier können z.B. Alltags-Themen verantwortlich sein, wie z.B. psychische Belastungen, Stress und Alltagsdruck, körperliche Beschwerden, Energieblockaden, Lymphstörungen und vieles mehr.
In einer Naturheilpraxis kann durch Austesten die Ursache und mögliche Auslöser erkannt werden. Lassen Sie sich von uns beraten, wir helfen Ihnen Ihr Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.
Eine starke Periode gibt sich fast jeder zweiten Frau irgendwann in ihrem Leben.
Sie geht mit einem hohen Blutverlust einher und kann zu einer Eisenmangelanämie (Blutarmut durch Eisenmangel) führen. Die Bestimmung ob sie unter einer starken Menstruation leiden, kann mit Hilfe des Zykluskalenders und einer Besprechung mit Ihrem Frauenarzt herausgefunden werden.
Mögliche Ursachen einer starken Monatsblutung
Grundlegend gibt es aber in der Naturheilmedizin sehr viele Möglichkeiten hier auch positiv Einfluss zu nehmen. Wichtig ist dabei, auch wieder zu Erkennen, was der Auslöser und die Ursachen dieser Beschwerden sind. Hier können z.B. Alltags-Themen verantwortlich sein, wie z.B. psychische Belastungen, Stress und Alltagsdruck, körperliche Beschwerden, Energieblockaden, Lymphstörungen und vieles mehr.
In einer Naturheilpraxis kann durch Austesten die Ursache und mögliche Auslöser erkannt werden. Lassen Sie sich von uns beraten, wir helfen Ihnen Ihr Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.
Eisenmangel - ein alltägliches Thema

Der Mangel an Eisen ist ein sehr grosses Thema und wird in Arztpraxen mehrmals täglich festgestellt. Die Personen, die davon betroffen sind kennen folgende Symptome; Müdigkeit, Erschöpfungszustände, wie auch eine Verminderung der allgemeinen Leistungs- und Konzentrations-fähigkeit. Weitere Folgen können zu einer Anämie mit plötzlichem Haarausfall, Herzklopfen und Atemnot führen.
Die Behandlung wäre sehr einfach, wenn man erst die Ursache erkennen würde. Die Abgaben von Eisenpräparaten oder die Verabreichung von Infusionen ist eine Möglichkeit, doch eigentlich keine wahre Hilfe.
Jeder Mensch kann in jedem Alter unter einem Eisenmangel leiden. Die Ursachen können sehr vielfältig sein, wie z.B. einen zu hohen Eisenverlust, zu geringe Eisenzufuhr oder eine Aufnahmestörung im Darm.
So sind Frauen im Menstruationsalter, Kinder, ältere Menschen, Leistungssportler, aber auch Menschen mit chronischen Darmkrankheiten oder anderen chronischen Erkrankungen die grösste Risikogruppe für Eisenmangelerscheinungen.
Das Eisengleichgewicht
Beim gesunden Mann beträgt der gesamte Eisengehalt ungefähr 4g, bei der gesunden Frau 3g. Zu zwei Dritteln besteht dieses aus Eisen, welches den Organen zur Verfügung steht - vor allem im roten Blutfarbstoff (Hämoglobin), viel weniger im Myoglobin, dem Sauerstofftransporter innerhalb der Herz- und Skelettmuskelzellen sowie als wichtiger Begleitfaktor in Eiweissen, welche am Stoffwechsel beteiligt sind. Ein Drittel des Eisens liegt in Speicherform vor, in den Eisenspeicherproteinen Ferritin und Hämosiderin in Leber, Knochenmark, Milz und Darmschleimhaut.
Wann spricht man von Eisenmangel?
Wenn die Eisenzufuhr zu gering, die Aufnahme im Darm vermindert wird oder der Eisenverlust zu gross ist, wird die Eisenbilanz negativ. Dies führt zu folgenden Eisenmangel-Zuständen:
Die Behandlung wäre sehr einfach, wenn man erst die Ursache erkennen würde. Die Abgaben von Eisenpräparaten oder die Verabreichung von Infusionen ist eine Möglichkeit, doch eigentlich keine wahre Hilfe.
Jeder Mensch kann in jedem Alter unter einem Eisenmangel leiden. Die Ursachen können sehr vielfältig sein, wie z.B. einen zu hohen Eisenverlust, zu geringe Eisenzufuhr oder eine Aufnahmestörung im Darm.
So sind Frauen im Menstruationsalter, Kinder, ältere Menschen, Leistungssportler, aber auch Menschen mit chronischen Darmkrankheiten oder anderen chronischen Erkrankungen die grösste Risikogruppe für Eisenmangelerscheinungen.
Das Eisengleichgewicht
Beim gesunden Mann beträgt der gesamte Eisengehalt ungefähr 4g, bei der gesunden Frau 3g. Zu zwei Dritteln besteht dieses aus Eisen, welches den Organen zur Verfügung steht - vor allem im roten Blutfarbstoff (Hämoglobin), viel weniger im Myoglobin, dem Sauerstofftransporter innerhalb der Herz- und Skelettmuskelzellen sowie als wichtiger Begleitfaktor in Eiweissen, welche am Stoffwechsel beteiligt sind. Ein Drittel des Eisens liegt in Speicherform vor, in den Eisenspeicherproteinen Ferritin und Hämosiderin in Leber, Knochenmark, Milz und Darmschleimhaut.
Wann spricht man von Eisenmangel?
Wenn die Eisenzufuhr zu gering, die Aufnahme im Darm vermindert wird oder der Eisenverlust zu gross ist, wird die Eisenbilanz negativ. Dies führt zu folgenden Eisenmangel-Zuständen:
- Abbau des Speichereisens
- Eisenmangel ohne Anämie
- Eisenmangelanämie (Blutmangel/Blutanämie infolge Eisenmangel)
Eisenverlust - wie er entsteht
Durch die tägliche Regeneration der Haut, der Darm- und Urogenitalschleimhaut sowie durch kleine Blutungen und Verletzungen gehen täglich ungefähr 1-2 mg Eisen verloren, welches durch die Nahrung wieder ersetzt werden muss.
Eisenaufnahme durch Nahrungsmittel
Der Mensch nimmt das Eisen als Spurenelement über die Nahrung auf. Ein gesunder erwachsener Mann benötigt täglich ca. 10 bis 15 mg; eine gesunde Frau während den Menstruationsjahren noch mehr.
Der Bedarf steigt vor allem bei schnellem Wachstum im Kindesalter, Schwangerschaft, wie auch in der Stillzeit und ist bei chronischen Blutverlusten erhöht. Wichtige Eisenlieferanten sind: rotes Fleisch, Getreide (Brot!), Hülsenfrüchte und einzelne Gemüse (vor allem Kartoffeln, Blumenkohl, Sauerkraut).
Die Verfügbarkeit von Eisen durch das Konsumieren von Fleisch ist dreimal höher als bei pflanzlichen Nahrungsmitteln. Fleisch, Fisch, Vitamin C als auch Fruchtsäuren verbessern die Eisenaufnahme im Darm; Faser- und Ballaststoffe, Sojaprodukte, Schwarztee und Kaffee vermindern sie. Konsultieren Sie dazu unsere Fibel über Mineralstoffe-und Vitamine.
Im Zwölffingerdarm und im oberen Abschnitt des Dünndarms kann das Eisen (in Fe2+) direkt von der Darmschleimhaut aufgenommen werden, dreiwertiges Eisen (Fe3+) muss zuvor noch zu zweiwertigem reduziert werden.
Das Eisen wird durch die Zelle geschleust und ans Protein Transferrin im Blut abgegeben. Dieses ist für den Transport an die Zielorgane verantwortlich. Durch einen Regulationsmechanismus kann die Intensität der Eisenaufnahme aus dem Darm stark dem Bedarf angepasst werden.
Alternative Behandlungen und Supplementationen
Die Schulmedizin kennt vor allem die Verabreichung von intravenösen Eisenpräparaten. Auch sind Medikamente in verschiedenen anderen galenischen Formen, wie Kapseln, Tabletten und Trinklösungen bekannt.
Ernährungswissenschaftler und Therapeuten empfehlen eisenreiche Nahrungsmittel und/ oder die Einnahme von pflanzlichen Gemüse-/Kräutersäften, da damit eine bessere Verträglichkeit und Aufnahmefähigkeit des Körpers festzustellen ist.
Um die eigentliche Ursache ihres Eisenmangels oder gar einer Anämie festzustellen, empfehlen wir Ihnen eine ganzheitliche Abklärung in unserer Praxis. Dabei kann auf die Ursache eingegangen werden und dass Problem an der Wurzel gepackt werden.
Chronischer Stress

Ist von Stress die Rede, so wird häufig zwischen Stress auslösenden Reizen (Stressoren) und Reaktionen darauf (Stresssymptome) unterschieden. Stressoren sind Reize, die gewöhnlicherweise ein Stresserleben nach sich ziehen.
Wichtig ist es die Ursachen zu klären und entsprechende Wege und Lösungen aus den Stresssituationen zu finden.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Stress zur grössten Gesundheitsgefahr für das 21. Jahrhundert erklärt.
Stressoren (Stressauslöser) können sein:
- Arbeitssituation (zu viel, zu wenig, über- oder unterfordernde Arbeit), Mobbing, Kränkungen
- Partnerschaftsprobleme, Familienprobleme
- Mangelndes Selbstbewusstsein
- Soziale Isolation (z.B. ältere Menschen, Behinderungen, Suchtprobleme usw.)
- Hektik, Zeitnot
- Allgemeine Lebensängste, spezifische Ängste (Phobien)
- Finanzielle Sorgen
- Fehlende Anerkennung (Beruf, Partnerschaft, Familie)
- Krankheiten, chronische oder akute Schmerzen
- Keine regelmässigen Entspannungsmöglichkeiten
- Tod oder Krankheit eines nahe stehenden Menschen
- Naturkatastrophen, Krieg, Unfälle, Verbrechen
Stress kann aber auch entstehen durch Zigaretten-, Alkohol-, Drogenkonsum, durch falsche Ernährungsgewohnheiten (zu viel, zu wenig, zu unregelmässig), zu wenig Bewegung, zu viel Sonne (Hitze).
Stress zeigt sich auf verschiedenen Ebenen: der kognitiven, der vegetativ-hormonellen, der emotionalen sowie der muskulären Ebene. Stress wirkt sich demnach auf verschiedene körperliche Funktionen aus und somit auch auf die seelische sowie körperliche Gesundheit.
Unsere Tipps:
- Versuchen Sie Ihre persönlichen Stressauslöser zu erkennen.
- Bringen Sie Veränderung in Ihren Alltag, damit die Stressauslöser reduziert werden.
- Schaffen Sie täglich einen Ausgleich (Entspannung, Hobbys, Yoga, Pilates) um Abstand oder Pausen von den Stressoren zu bekommen.
- Ausgleich auch durch sportliche Betätigungen
- Essen Sie vollwertig und ausgeglichen
- Achten Sie auf einen langen erholsamen Schlaf mit hoher Schlafqualität
- Stärken Sie Ihre Nerven, Ihre Energie und Belastbarkeit mit erprobten Alternativ-Präparaten: